Paul Pfundt
Immer wieder begegnet uns die Frage, was denn das Klima beeinflusst, wenn es nicht das CO2 ist, zumindest nicht in dem Maße, wie es die Klima-“Alarmisten“ behaupten? Daher soll hier skizziert werden, welche anthropogenen und natürlichen Faktoren eine Rolle spielen. Die Darstellung erhebt aber weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch nimmt sie eine Quantifizierung der Wirkungen der verschiedenen Faktoren vor.
Wir klammern hier das CO2 u.a. Spurengase ganz bewusst aus, da sie u.E. nur einen geringen oder gar keinen klimatischen Einfluss haben. Auch die Klimawissenschaft ist über diese Frage durchaus uneins, wie wir an den sehr unterschiedlichen Positionen etwa zur Klimasensitivität (Erwärmungsrate bei Verdoppelung des CO2) oder hinsichtlich der Verweilzeit von CO2 in der Atmosphäre sehen können. Es ist jedoch sicher, dass CO2 nicht diese starke Klimawirkung haben kann, wie uns Medien, Politik und gewisse Kreise der Wissenschaft weiß machen wollen. So kann die Erwärmung der letzten ca. 150 Jahre auch nicht, wie zuletzt wiederholt behauptet, zu 100% durch menschlichen Einfluss erzeugt sein, da diverse natürliche und anthropogene Faktoren, wie wir im Folgenden zeigen werden, ebenfalls wirksam waren und sind. Kann aber der Einfluss dieser Faktoren (und der Wechselwirkungen zwischen ihnen) nicht genau quantifiziert werden – und das ist eben kaum möglich – so kann auch die (mögliche) Wirkung des CO2 natürlich nicht exakt bestimmt werden.
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