Kosten und Perspektiven der „Erneuerbaren“
Paul Pfund
Die Berliner Zeitung (BZ) bedient in ihrer Berichterstattung stets treu das Paradigma der Mensch-gemachten Klimakatastrophe und der darum notwendigen Energiewende (EW) mit der Ersetzung der fossilen Verbrennung durch die „erneuerbaren Energien“ (EE).
Auch in der Ausgabe vom 19. Juli 2017 folgte sie diesem Credo. Der Autor Frank-Thomas Wenzel widmet sich darin der Solarenergie, genauer der Photovoltaik, die Sonnenlicht in Strom verwandelt. Im Untertitel stellt er fest: „Die Solarenergie boomt weltweit“. Wind und Sonne schicken ja bekanntlich keine Rechnung, dafür aber Lobbyisten, die nicht rechnen können.
Das Bemerkenswerte an diesem BZ-Artikel ist, dass der Boom dargestellt wird, ohne darauf einzugehen, worauf er sich gründet. Darüber hinaus wird behauptet, dass im Zuge technischen Innovation, die EE-Kosten zukünftig – wenn nicht schon heute – geringer sind als bei anderen Erzeugungstechniken. Insgesamt wird uns ein völlig unrealistisches Bild der Zukunft der Solartechnik als einer wesentlichen und besonders günstigen Energiequelle gemalt. Wir wollen in unserem Beitrag nun zeigen, welche grundsätzlichen Fehler Wenzels „optimistische“ Thesen enthalten.
Ursachen eines Booms
Die – global gesehen – positive Entwicklung beim Ausbau der Solarenergie belegt der Autor mit vielen Zahlen, an denen wir auch gar nicht zweifeln wollen. Es wäre ja auch fast ein Wunder, wenn der Ausbau der Photovoltaik nicht funktionieren würde, denn immerhin genießt diese Branche Vorteile, die kaum ein anderer Wirtschaftszweig hat. So fließen in etlichen Ländern riesige Subventionen in die Solarbranche, die z.T. vom Staat im Zuge von Klimaschutzprogrammen aufgebracht werden, tw. aber auch durch die Umlegung der Kosten auf die Stromverbraucher, wie etwa durch die deutsche EEG-Verordnung, eingetrieben werden. Jeder andere Investor wäre heilfroh, wenn er soviel Zusatzkapital erhielte, das er weder aufbringen noch zurückzahlen muss.
Wäre das nicht so, sähe die Frage der Amortisation für ihn weitaus schlechter aus. Das umso mehr, als er in einem Sektor investiert, wo der Bedarf oft schon zu 100% gedeckt ist – dem Strommarkt. In den führenden Industrieländern steigt der Strombedarf nämlich kaum an. So erreichte z.B. die BRD schon in den 1980ern den Gipfelpunkt des Strombedarfs. M.a.W.: Erweiterungsinvestitionen sind hier fast nicht möglich. Damit trotzdem Investitionen über die normalen Ersatzinvestitionen hinaus erfolgen können, muss das „alte“ Kapital, d.h. Kohle- und Kernkraftwerke, künstlich entwertet werden. Das erfolgte einerseits nach Tschernobyl und Fukushima bezüglich der Kernenergienutzung durch das Schüren einer aberwitzigen Atom-Phobie, andererseits durch die Einstufung von Kohlekraftwerken als „Klima-Killer“.
BZ-Autor Wenzel zitiert – unkommentiert – Torsten Heinzelmann von der Unternehmensberatung Roland Berger, der darauf aufmerksam macht, dass „schon heute Solaranlagen auch (…) ohne staatliche Unterstützung durch garantierte Einspeisevergütungen rentabel sind.“ Der angebliche Experte Heinzelmann vergisst hier allerdings, dass diese Einspeisevergütung einer Subvention gleichkommt, er vergisst auch zu erwähnen, dass diese deutlich über den „normalen“ Strompreisen liegt. Von solchen Experten sollte man sich nicht einmal beim Fahrradkauf beraten lassen, geschweige denn bei der Umgestaltung des Energiesystems.
EE-Investoren können noch auf einen zweiten enormen Vorteil bauen: eine durch das EEG eingebaute Gewinngarantie. Diese erfolgt in doppelter Form: Einmal dadurch, dass der Einspeisung von EE-Strom Vorrang eingeräumt wird, d.h. Kohlestrom wird nur genutzt, wenn nicht genug EE-Strom produziert wird (was allerdings oft genug der Fall ist). So können Solar-Anlagen (wenn sie denn überhaupt Strom liefern) zu 100% ausgelastet werden, während die Auslastung etwa von Kohlekraftwerken (und dadurch deren Rentabilität) tendenziell sinkt. Diese Regelung ist in etwa so, als wenn alle Autokäufer nur Audi kaufen dürften, auch wenn andere Autos billiger und zuverlässiger sind, solange Audi liefern kann. Da diese Einspeisegarantie für ca. 20 Jahre – also die Gesamtnutzungszeit von Wind- oder Solaranlagen – gilt, ist nahezu jede Möglichkeit, dass sich die Investition nicht rechnet, ausgeschlossen. Wind- und Solaranlagen liefern nicht immer Strom, aber immer Gewinn – abgesehen von den gar nicht so seltenen Fällen, wo Investoren sich von den vollmundigen Versprechungen der EE-Lobby haben leiten lassen und statt deftiger Gewinne trotzdem ein Minus verbuchen, weil die Ausbeute der hochgelobten EE-Technik niedriger ist als in den Hochglanzprospekten behauptet. Das mag den Rendite-geilen Investoren ganz recht geschehen, doch oft trifft es auch kommunale Stadtwerke, deren EE-Investitionen dann ein zusätzliches Loch in die Stadtkasse reißen.
Doch die Frage, woher das (zusätzliche) Geld kommt, welche Nachteile EE-Anlagen haben und welche Schäden sie anrichten, interessiert die großen und kleinen Kapitalisten, die in die EE investieren, natürlich nicht. Was zählt, ist die Rendite. Immer stärker drängen aufgrund der besonders sicheren EE-Investments und hohen Gewinnmargen deshalb auch die Global player des Finanzmarktes in diesen Sektor. Wenn die Befürworter der EW hinter deren Kritikern immer das große Öl- und Kohle-Kapital wittern, so ist das Kapital (das oft dasselbe ist), das an den EE verdient, keiner Erwähnung wert bzw. es verliert auf wundersame Weise alle negativen Attribute, es wird zum „guten“ und „grünen“ Kapital.
Ein vorurteilsfreier Blick auf die EW zeigt ganz klar: ohne Sonderbedingungen wie das EEG hätten die EE nie eine Chance auf dem Markt gehabt. Das bedeutet aber nichts anderes, als dass deren Arbeitsproduktivität niedriger ist als die anderer Technologien. Und damit kommen wir zur nächsten – und zentralen – These von Autor Wenzel.
Die Kostenfrage
Wenn nicht sogar schon heute, so auf jeden Fall in den nächsten Jahren und Jahrzehnten soll die Solartechnik lt. Wenzel deutlich billiger sein als Kohlestrom oder Kernenergie. Dafür nennt Wenzel zwei Gründe: erstens sinken mit steigenden Stückzahlen die Kosten, zweitens erhöht sich die Effizienz von Solaranlagen, d.h. deren Wirkungsgrad, aufgrund technischer Fortschritte von heute 20 auf demnächst vielleicht 30% . Daran wollen wir auch gar nicht zweifeln. Allerdings sollten wir hier auch skeptisch sein. Bei Windrädern zeigt sich z.B., dass die in den letzten Jahren gestiegene Leistung der Anlagen eben nicht zu einer Kostensenkung pro erzeugter Menge Energie geführt hat. Im Gegenteil: Offshore-Anlagen sind in der Summe (Projektierung, Bau, Unterhaltung, Netzanbindung, Verschleiß) sogar deutlich teurer als landgestützte Anlagen. Auch der Wirkungsgrad ist nicht endlos erweiterbar, da er an physikalische Grenzen stößt – jede Umformung von Energie ist mit Verlusten verbunden. Mit jeder Erhöhung des Wirkungsrads kommt man dieser Grenze näher. Unter Laborbedingungen erreichten japanische Wissenschaftler mit Photovoltaik-Zellen an die 40% Wirkungsgrad, jedoch meinten sie, dass der Aufwand dafür so hoch ist, dass das in der Praxis nicht annähernd möglich wäre.
Bei Windrädern gilt z.B. das Betzsche Gesetz (nach dem deutschen Physiker Albert Betz). Es besagt, dass ein Windrad maximal einen Wirkungsgrad von knapp 60% haben kann. D.h. nur 60% der mechanischen Leistung, die der Wind ohne den bremsenden Rotor durch dessen Projektionsfläche (Rotorfläche, Erntefläche, Wirkscheibe senkrecht zur Windrichtung) transportieren würde, kann (theoretisch) in Nutzleistung verwandelt werden.
Der Grundfehler in Wenzels Kosten-Betrachtungen ist jedoch der simple Umstand, dass die entscheidenden Kosten gar nicht berücksichtigt werden. Welche sind das?
- Da Solaranlagen noch stärker als Windräder natürlichen Schwankungen unterliegen (Tag-Nacht, Bewölkung) müssen diese Einspeisungs-Schwankungen ausgeglichen werden. Das bedeutet entweder andere – zuverlässige – Erzeuger wie Kohle-, Gas-, Wasserkraftwerke oder AKW stand by zu haben oder aber den Sonnenstrom, der in manchen Momenten über den Bedarf produziert wurde, zu speichern. Beide Varianten oder auch deren Kombination erfordern aber derartige Dimensionen, dass sie immens teuer oder überhaupt unbezahlbar sind. Bei fehlenden Speicherkapazitäten benötigte man für die stand by-Absicherung nicht nur ein paar Kraftwerke, sondern fast den gesamten derzeit vorhandenen „konventionellen“ Kraftwerkspark.
Bei Wenzel wird dieses gravierende Problem gerade Mal in einem lapidaren Satz abgehandelt: „Dafür braucht es aber auch neue Speicherkapazitäten (…)“. Doch welche das sind, wie viele man braucht, was sie kosten und welche technisch-systemischen Probleme damit verbunden sind – für solche konkreten und unbequemen Fragen ist in Wenzels schönen „Solarvisionen“ kein Platz. Um nur ein Problem zu nennen: die Speicherung von Strom ist immer damit verbunden, dass Energie verloren geht. Bei der derzeit effektivsten Methode, den Pumpspeicherwerken, liegt dieser Verlust bei 20-25%.
- Dezentrale Klein-Erzeuger wie Wind- und Solaranlagen und die Einspeiseschwankungen erfordern einen umfangreichen Ausbau des Stromnetzes, davon abgesehen, dass längere Netzwege auch wieder mit mehr Energieverlusten verbunden sind. Ein konkretes Beispiel: eine 380-400 kV-Leitung als Erdkabel kostet pro Kilometer fast 5 Millionen Euro.
- Ist der Ressourcenaufwand für Wind- und Solaranlagen ungleich höher als bei den „traditionellen“ Techniken. Das ergibt sich notwendig daraus, dass die Energiedichte von Wind oder Sonne pro Flächeneinheit relativ gering ist und Wind und Sonne nicht an einem Ort komprimiert werden kann. Daraus folgt, dass der technische Aufwand zur Stromgewinnung höher ist als bei Techniken, die Energierohstoffe mit höherer Energiedichte nutzen. Die Kernspaltung nutzt schon heute die mit großem Abstand höchste Energiedichte, obwohl sie aktuell nur 5% der im Spaltmaterial enthaltenen Energie nutzt.
Was die Ressourcenfrage konkret bedeuten kann, zeigt folgendes Zitat: „Photovoltaik-Zellen benötigen eine atemberaubende Vielfalt von Seltenen Mineralien zu ihrer Herstellung, von denen eine der wichtigsten Silber ist. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Technologie (und einer angenommenen Effizienz von 20%) müssten wir eine Fläche von der Größe Spaniens mit Paneelen überziehen, um genug Strom zu erzeugen, um den globalen Bedarf bis zum Jahre 2030 zu decken. Das ist sehr viel Land, welches viel besser für Landwirtschaft genutzt oder in Naturschutzgebiete umgewandelt werden kann.
Aber selbst falls wir so viele Solarpaneele herstellen wollten, könnten wir das nicht – es gibt einfach auf der ganzen Welt nicht genug Silber! (…) Für jedes Paneel mit einer Standardgröße von 1,8 Quadratmetern werden 20 Gramm gebraucht.
Ein Quadratkilometer sind 1 Million Quadratmeter: Dies bedeutet, dass wir (…) 11,1 Tonnen Silber pro Quadratkilometer mit Solarpaneelen brauchen. Spanien ist 506.000 Quadratkilometer groß – also die Fläche, die wir mit Paneelen überziehen müssen. Dies wiederum bedeutet, dass 5.616.600 Tonnen Silber erforderlich sind, um genug Solarpaneele herzustellen, um die Welt mit Energie zu versorgen.
Das ist bei Weitem viel mehr Silber (7,2 mal mehr) als wir haben – oder als existiert. Bislang haben die Menschen erst Zugang zu insgesamt 777.275 Tonnen Silber. Tatsächlich ist es so, selbst falls wir alles in der Erdkruste vorhandenes Silber abbauen können, würde es immer noch nicht ausreichen, um zu 100% Solarenergie überzugehen – selbst falls die Solarpaneele vier Mal so effizient werden sollten wie derzeit, könnten wir das nie erreichen. Solarenergie ist eine Sackgasse.“ (aus: „Warum die Industrie der erneuerbaren Energie (zumeist) ein Betrug ist“, EIKE, 19.7.17)
- Was fast immer von den EE-Gläubigen verschwiegen wird, ist der Umstand, dass Wind- und Solaranlagen nur eine relativ kurze Nutzungsdauer von 15-25 Jahren haben und die Effizienz jährlich durch Verschleiß um 0,5-1% sinkt. Kohlekraftwerke oder AKW haben dagegen eine Laufzeit, die 2-4 mal höher ist. Die Baukosten verteilen sich also auf einen viel längeren Zeitraum.
- Bei den Kostenvergleichen zwischen Wind/Solar und Kohle/AKW wird auch fast immer unterschlagen, dass letztere außer Strom auch Wärme erzeugen (können), während Windräder und Photovoltaikanlagen nur Strom erzeugen.
Wenn wir alle diese Faktoren berücksichtigen, ist völlig klar, dass Wind- und Solartechnik niemals billiger als andere Techniken sein kann, im Gegenteil: sie werden immer deutlich teurer, ja letztlich unbezahlbar sein – ganz egal, welche Innovationen oder steigende Stückzahlen gewisse Kosteneffekte haben. Wenzel vermittelt – bewusst oder unbewusst – einen falschen Eindruck über die Kosten der Energieerzeugung aus Sonnenlicht (und Wind). Er ist ein guter Journalist – für eine schlechte Presse. Was uns Wenzel hier prophezeit, ist ein wunderbares EE-Zeitalter, das allerdings nur mit Wundern, aber nicht mit Fakten zu tun hat.
Die Bedeutung der „Erneuerbaren“
Vor lauter Euphorie über den Boom der EE übersieht unser Herr Wenzel, welche Rolle sie heute real spielen. Aber nur, wenn wir dieses aktuelle Niveau kennen, können wir die Zuwachsraten und die Perspektiven der EE richtig einordnen. Doch Autor Wenzel äußert sich mit keinem Wort zum wirklichen Anteil der EE am globalen Energiesystem.
Vorweg müssen wir hier auf einen Trick der EE-Lobby hinweisen. Sie sprechen, wenn sie von Energie reden, meist nur über Strom. Doch weltweit hat Strom nur einen Anteil von 20% am Gesamtenergieverbrauch. D.h. die Umstellung der Stromerzeugung auf EE betrifft nur einen Bruchteil des gesamten Energiesystems (und damit auch der CO2-Emissionen).
Ein anderer Trick der grünen EE-Propagandisten zur Täuschung der Öffentlichkeit ist, dass sie suggerieren, mit „erneuerbarer Energie“ wäre v.a. Solar- und Windenergie gemeint. Insgesamt 13,6% der Weltenergie kommen derzeit aus erneuerbaren Quellen. Doch stammt der größte Teil davon, immerhin ca. 73%, aus der Verbrennung von Holz, Holzkohle, Torf oder getrocknetem Dung. Der Rest kommt v.a. aus Wasserkraft (in manchen Statistiken zählt auch die Kernenergie zu den EE, weil sie kein CO2 ausstößt).
Aus Wind werden aktuell nur lächerliche 0,46% des Energiebedarfs der Erde erzeugt, der Solaranteil ist noch deutlich niedriger. Lt. dem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) von 2016 decken Wind-, Solar- und Gezeiten-Energie zusammen nur 0,81% des Weltenergiebedarfs ab.
Das ist das ernüchternde Ergebnis von inzwischen fast 30 Jahren Förderung der EE in einigen Ländern, die mit riesigen Milliarden-Investitionen verbunden waren.
Über all das lassen uns Leute wie Wenzel im Unklaren – um nicht von bewusstem Lügen zu sprechen! Wenzel schreibt von erheblichen Zuwachsraten bei den EE, was stimmt. Doch wenn eine Energiewende – global gesehen – eine relevante Größenordnung erreichen soll, sind wesentlich größere Bemühungen, d.h. noch wesentlich mehr Geld nötig. Soll bis Mitte des Jahrhunderts nur das derzeitige (!) Stromsystem wenigstens zu einem gewissen Teil aus EE, d.h. Wind- und Solartechnik bestehen, müssten die Investitionen sich mindestens verzehnfachen. Das wäre ein Vielfaches der jetzt geplanten Klimaschutzprogramme. Von einer Umgestaltung des gesamten globalen Energiesystems ist auch das noch meilenweit entfernt. Und noch weiter entfernt ist es vom Ziel, dem Energiehunger der wachsenden Weltbevölkerung Rechnung zu tragen oder gar die auch durch Energiemangel bedingte Unterentwicklung der „3.Welt“ zu überwinden.
Wenn wir nur in Deutschland das Energiesystem (nicht nur das Stromsystem) auf 50% EE-Anteil umstellen, müssten wir dafür deren aktuellen Anteil etwa um das 6-8fache vergrößern. Allein die Zahl der Windräder müsste sich dafür mindestens verzehnfachen, auf etwa 250.000 Stück! Pro Windrad werden etwa 5.000 Tonnen Material, v.a. Zement, Stahl und Kupfer, benötigt. Insgesamt wäre das ein Materialaufwand von 1,25 Milliarden Tonnen. Das nennt sich dann Nachhaltigkeit, ist aber in Wahrheit höchstens für die Konjunktur nachhaltig.
Das Geld wäre vielleicht sogar vorhanden, immerhin sind die Deutschen auch Dank der „Linken“ allzu gern bereit, dafür zu zahlen, ein Problem zu bekämpfen, das es gar nicht gibt. Nur sollten wir es nicht windigen Investoren in den Rachen werfen, die uns versprechen, auf diese Weise das Klima zu retten. Was damit gerettet wird, sind deren Bilanzen, was dabei ruiniert wird, ist das Energiesystem, die Umwelt und unser (soweit vorhanden) „Wohlstand“. Für die Lösung der Probleme der Welt ist es nutzlos, ja es vergrößert sie noch. Unser Problem ist nicht das Klima, it´s Capitalism – stupid! Auch davon schweigt der Herr Wenzel – doch welch beredtes Schweigen!