Marx und die Genossenschaften

Hanns Graaf

Für viele MarxistInnen gilt als ausgemacht, dass Genossenschaften u.ä. Formen gemeinschaftlichen Wirtschaftens nur Inseln im Meer des Kapitalismus sein können und für den Klassenkampf und umso mehr für die Revolution höchstens von marginaler Bedeutung sind, ja dem Ziel der revolutionären Überwindung des Kapitalismus oft sogar entgegen stehen. Als Begründung dieser Positionen berufen sie sich v.a. darauf, dass ihr Altmeister Marx postuliert hätte, dass innerhalb des Kapitalismus keine alternative kommunistische Produktionsweise errichtet werden könne. Das ist zweifellos auch richtig. Doch was besagt das hinsichtlich der Genossenschaften? Und: was war die Position von Marx zur Genossenschaftsfrage? „Marx und die Genossenschaften“ weiterlesen