Laudatio des Tages vom 3.4.24

HaHo

Besonders gelobt werden sollen heute vier Jugendliche aus dem brandenburgischen Eberswalde. Sie engagierten sich fürs Klima, indem sie per Fahrrad nach Hamburg und zurück fuhren. Der besondere Clou dabei war, dass sie ihre Radtour damit verbanden, Kaffee per Lastenfahrrad mitzubringen. Hier sei auch dem RBB gedankt, der über diese weltverändernde Aktion berichtete:

„Weil die Herstellung und der Transport von Kaffee CO2-intensiv ist, haben Jugendliche aus Barnim 150 Kilogramm Kaffee mit dem Rad von Hamburg nach Eberswalde transportiert. Dabei komplett klimaneutral zu bleiben, klappte am Ende nicht ganz. Mit etwa 150 Kilogramm Kaffee im Gepäck sind Jugendliche des Kirchenkreises Barnim am Mittwochabend in Eberswalde (Barnim) eingetroffen. Vergangenen Samstag war die Gruppe mit drei E-Lastenrädern nach Hamburg aufgebrochen, um dort den Kohlendioxid-armen und fair trade zertifizierten “Segelkaffee” abzuholen. Der Kaffee aus Südamerika ist nun in der Eberswalder Waldstadtrösterei angekommen, wo er weiterverarbeitet und verkauft wird. Rund 640 Kilometer hat die Gruppe von vier Jugendlichen und zwei Betreuern über fünf Tage zurückgelegt. Die Kaffeebohnen stammen aus dem Zentralamerikanischen Staat Honduras. Mit einem Segelschiff wurden sie nach Hamburg transportiert.”

Na, wenn das nichts ist! Die Bedeutung der Klimaradelei ist auch daraus zu ersehen, dass für vier Jugendliche zwei Betreuer mit am Start waren. Wir fragen: Waren das nicht mindestens zwei Betreuer zu wenig?!

Damit die Aktion zur CO2 – Reduktion auch wirklich klappt, war auch noch ein Begleitfahrzeug dabei. Lt. RBB hatte die Gruppe beschlossen, „ein Begleitfahrzeug einzustellen, welches auch mehr Flexibilität brachte und den Jugendlichen erlaubte, zwischen Etappen kurze Entspannungspausen einzulegen. Klar wäre es toll gewesen, die Kaffeesäcke die ganze Zeit auf dem Rad hier nach Eberswalde zu bringen. Aber das war letzten Endes überhaupt nicht drin.“

Das überzeugt, denn erstens ist das Einlegen von Pausen ohne Begleitfahrzeug natürlich genauso unmöglich wie der Transport von 150 Kilo durch 6 Leute.

„Das ist auch ein Lernprozess, zu akzeptieren, dass wir auch Grenzen haben”, erklärt Projektleiter Oehme. Genau, der Transport von z.B. 150 Kilo Rote Grütze aus dem südlichen Iran nach Brandenburg per Lastenrad ist nahezu unmöglich. Weiter berichtet Herr Oehme erfreut: “Der Kaffee ist da und es ist toll, dass wir das geschafft haben und dass wir richtig viel Schweiß reingesteckt haben.”

Klar, es wäre ja auch widersinnig, Kaffee oder irgendwas anderes ohne richtig viel Schweiß nach Eberswalde zu bringen.

Wer nun aber denkt, dass das Begleitfahrzeug nun wenigstens ein E-Auto gewesen wäre, der irrt. Zwischen den Zeilen erfährt man nämlich, dass die Radler und der Kaffee ganze Streckenabschnitte auf dem Begleitfahrzeug, das kein E-Auto war, transportiert worden sind.

So wurde statt der Einsparung von CO2 dessen vermehrter Ausstoß herbei geradelt. Sei´s drum! Entscheidend ist doch der Wille, der bekanntlich Berge versetzt (auch wenn auf der Strecke nach Hamburg fast keine sind). Gelobt werden soll hier auch der Kirchenkreis Barnim, der das Ganze organisiert hat.

Es soll hier aber auch nicht verschwiegen werden, welche Gefahren beim Klimaradeln drohen. Da sind Stürze vorprogrammiert. Immerhin wäre das bei unseren Radlern aus Eberswalde nicht so schlimm, denn ein Schlag auf den Kopf könnte deren Denkvermögen nur erhöhen – und vielleicht auch das des RBB und der Kirche …

Laudatio des Tages vom 25.3.2020

HaHo

Die Corona-Pandemie führt nicht nur zu mehr Homeoffice, sondern auch dazu, dass Leute aus ihrem Home vermehrt Meinungen ins Offene tragen. So etwa Grünen-Chef Robert Habeck. Er schlug im ZDF vor, dass Hoteliers jetzt die alte Ölheizung durch ökologische Technologien ersetzen. Da werden die sich aber freuen, das Geld, das sie nun nicht mehr haben, weil die Gäste ausbleiben, in eine neue Heizung zu stecken. Beim Installieren können ja dann gleich die kurzarbeitenden oder entlassenen Kaltmamsellen und Liftboys helfen.

Wie schön war doch die Zeit, als die Grünen mit dem Sozi Schröder Deutschland regierten. Damals wurde dem Casino-Kapitalismus so manche grün lackierte Hintertür geöffnet und das Sozialsystem eifrig privatisiert und minimiert, dass alle Neoliberalen grün vor Neid auf Deutschland geschaut haben. Nachdem dem Finanzkapital noch Omas letzter Sparstrumpf zugeschanzt wurde, wird nun wieder Mal die Geldpresse angeworfen, was die Staaten noch mehr in die Verschuldung treibt und den Berg aus fiktivem Kapital zum höchsten Gipfel der Welt macht. Und von Gipfeln gehen ja bekanntlich oft Lawinen ab. Die Corona-Infektion wird vergehen, die Finanzepidemie aber bleibt.

Nun stellt sich durch Corona heraus, dass es im Gesundheitswesen so ziemlich an allem fehlt: an Personal, an Material, an Betten, an Laboren usw. Natürlich: dass es in einer immer globalisierteren Welt Pandemien geben kann, konnte niemand voraussehen. V.a. nicht die regierenden Experten. Die letzte Pest ist ja auch schon lange her.

Die Chinesen bauten in nur 10 Tagen eine neue Klinik gegen Corona. Das sollten wir auch machen, damit sie bis zur übernächsten Epidemie fertig ist. Die einzige schnelle Reaktion Deutschlands auf Corona war die Nichtinbetriebnahme des BER.

Es wäre an der Zeit für einige grundsätzliche Fragen: Was haben die Privatisierungen verbessert? Wem haben all die Steuergeschenke und Rettungspakete früher genutzt? Wozu ist der Föderalismus gut? Immerhin hat LINKEN-Chef Bernd Riexinger betont, dass der Föderalismus nicht zur Debatte stehe – wie auch alles andere, was auf -ismus endet, für ihn nicht zur Debatte steht.

Aber worauf alle schon mit Spannung gewartet haben, ist die Erkenntnis, dass Corona mit dem Klimawandel zu tun hat. Und prompt findet sich auch ein Heiland, in diesem Fall Harald „der Dampfplauderer“ Lesch, der ausspricht, was Millionen Gläubige zu wissen glauben: „Solche Epidemien werden möglicherweise durch den Klimawandel angetrieben.“ Klar, und wenn die Badewanne überläuft, liegt´s am steigenden Meeresspiegel.

Wir raten all diesen Welterklärern zu einem Mundschutz mit Schalldämpfer-Funktion.

Laudatio des Tages vom 10.4.2019

HaHo

Es ist immer schön, wenn eine marxistische Organisation einer grünen Bewegung wie den Fridays for Future-Demonstrationen argumentativ beispringt. Hier nun ist die SAV gesprungen, auch wenn es ein Salto mortale wurde.

Da wird zuerst gefordert: „Sofortiger Ausstieg aus dem Kohleabbau, bei garantierter Beschäftigungssicherung ohne Lohnverluste!“

In Pippi Langstrumpf-Manier will sich die SAV die Welt zurecht modeln, wie es ihr gefällt. Leider gerät ihr vor lauter Phantasie – die ja im Fieberwahn besonders farbenfroh blüht – die Realität etwas aus dem Blick. Aktuell wird ein Drittel des Stroms von Kohlekraftwerken erzeugt. Wenn diese sofort abgeschaltet würden, ginge in Deutschland schlagartig das Licht aus. Denn die „Erneuerbaren“ erzeugen gegenwärtig auch ein Drittel. Die können also die Kohle nicht ersetzen. Was dann? Da helfen nur Spenden aus der SAV-Parteikasse, um – sofort (!) – 30.000 weitere Windräder zu bauen. Die dafür nötigen 30.000 x 3.000.000 Euro (das soll Eurer Kassenwart gefälligst selber ausrechnen!) sind doch wohl drin, oder?! Das ist eine Zahl mit sehr vielen Nullen, aber davon hat die SAV ja offenbar genug. Für die benötigten 30.000 x 5.000 Tonnen Material sind auch Sachspenden willkommen.

Manchmal ist die Wahrheit ganz einfach: Momentan und „sofort“ kann gar nichts die Kohle ersetzen. Ohne Kohlestrom aber sitzt auch die SAV-Versammlung im Dunkeln, aber dort fehlt es offenbar mit und ohne Kohlestrom an Erleuchtung. Das könnte die SAV z.B. von den Technikern und Ingenieuren der Kraftwerke oder des Netzmanagements erfahren, mit denen die Sozialisten eng verbunden sein sollten. Und verbunden sind sie ja – die Augen der SAV.

„Laudatio des Tages vom 10.4.2019“ weiterlesen

Laudatio des Tages vom 14.10.2017

Schon lange sollte hier einem Manne eine Ehrung zuteil werden, der sie eigentlich nicht brauchte, weil er selbst sich schon für einen ganz Großen hält. Und doch wollen wir seine Bedeutung in der Wissenschaft, v.a. aber bei der Vermittlung der Wissenschaft für die Allgemeinheit würdigen. Es geht um Prof. Hans Joachim Schellnhuber, der das Klima erforscht, wenn er es nicht sogar selbst erfunden hat. „Laudatio des Tages vom 14.10.2017“ weiterlesen

Laudatio des Tages vom 3.4.2017

Wie konnte das passieren?! Deutschland tut so viel für den Klima- und Umweltschutz und hat so große Erfolge damit. Und das Hauptverdienst daran haben die Grünen. Doch warum stürzen sie dann in den Umfragen so ab?! Wir wissen doch, dass die Welt untergeht, wenn die Grünen untergehen, sie haben es doch selbst gesagt. So wollen wir also mutig sein, und die Grünen heute über den grünen Klee loben (so lange es ihn noch gibt und kein Windradfundament darauf steht). „Laudatio des Tages vom 3.4.2017“ weiterlesen

Laudatio des Tages vom 19.1.2017

HaHo

Eine zweistimmige Lobeshymne in Fortefortissimo singen wir heute Frankreichs Energieministerin Ségolène Royal, die ein wahrhaft revolutionäres Projekt zur Rettung des Weltklimas fördert, und dem Internet-Portal Klimaretter.Info, das darüber euphorisch berichtet hat. „Laudatio des Tages vom 19.1.2017“ weiterlesen

Laudatio des Tages vom 10.10.2016

HaHo

Anetta Kahane schreibt regelmäßig Kolumnen für die Berliner Zeitung und ist in der Amadeu-Antonio-Stiftung aktiv. Hier wie da wendet sie sich gegen Rassismus u.a. rechtes Denken und Treiben. So weit, so gut.

Doch unser doppeltes Lob erhält sie heute dafür, dass sie uns einen erhellenden Einblick in die Denke einer echten Reformistin gibt und wir zugleich auch mehr Klarheit darüber erhalten, warum die Linke so wenig attraktiv für viele Leute ist. „Laudatio des Tages vom 10.10.2016“ weiterlesen

Laudatio des Tages vom 2.8.2016

HaHo

Heute sollen zwei Helden der Technikentwicklung gewürdigt werden: Bertrand Piccard und André Borschberg. Sie haben mit ihrem Solarflugzeug „Solar Impulse“ die Welt umrundet.

Die Fakten sind wirklich beeindruckend. Die Flugzeit betrug etwa ein Jahr, die Reisegeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. Das beweist, dass Hektik beim Fliegen unnötig ist. Sollte die Erfahrung mit „Solar Impulse“ Schule machen, werden wir bald wieder gemütlich mit der Pferdekutsche unterwegs sein. Mit ihrem Flug haben Piccard und Borschberg auch mit dem Irrtum aufgeräumt, beim Fliegen ginge es um die Geschwindigkeit. Nein, es geht um die Flughöhe, in dem Punkt konnte die „Solar Impulse“ mit modernen Maschinen nämlich ungefähr mithalten.

Auch die Werbung für die Solartechnik fiel überzeugend aus. Das mit Solarmodulen zugepflasterte Fluggerät war sogar in der Lage, einen (!) Piloten zu transportieren – ohne Handgepäck. Das erübrigt die lästige Gepäckkontrolle und spart mindestens zehn Minuten Zeit, bevor man seinen einjährigen Flug antritt. Der Wirkungsgrad der Solarzellen beträgt 22,5%. Piccard hat damit überzeugend bewiesen, welche Leistungsreserven die Solartechnik, deren Wirkungsgrad aktuell bei etwa 15% liegt, noch hat. Wenn wir noch hundert Jahre warten und etwa 23.932.000.000 Euro investiert haben, wird der Wirkungsgrad dann bestimmt bei 24% liegen.

Geradezu atemberaubend ist die Wirtschaftlichkeit. Nur 177 Millionen Euro kostete es, einen einzelnen Menschen einmal um die Erde zu schicken. Angesichts der vielleicht 1.000 Euro, die so eine Aktion mit einem normalen Flugzeug kostet, entsteht natürlich eine ganz neue „Wertigkeit“ des Fliegens. Weg mit der Gleichmacherei, dass sich fast Jeder einen Flug leisten kann!

Besonders wollen wir auch den Mut von Piccard und Borschberg loben. Sie hatten beim Flug bestimmt die Hosen voll – nicht vor Angst, sondern weil an Bord kein Klo war. Man kann schließlich nicht alles haben.

Eine wichtige Erfahrung mit „Solar Impulse“ war auch, dass die Verbesserung der Welt – für die sich Piccard engagiert – v.a. darin besteht, Probleme zu lösen, die gar nicht bestehen. Na, wenn das nichts ist!

Die Erdumrundung der „Solar Impulse“ war nicht nur ein Flug, sondern ein großer Schritt für die Menschheit – ein großer Schritt zurück in die Zeit vor hundert Jahren, als das Fliegen begann. Dank Piccard haben wir also gelernt, dass es eine Zeitmaschine wirklich gibt. Er hat endlich bewiesen, dass ein „normales“ Flugwesen auf Solarbasis nicht funktioniert. Obwohl wir das schon vorher wussten, war das die Investition von 177 Millionen auf jeden Fall wert. Andere verbauen sogar Milliarden für einen Flughafen, der nie fertig wird. Demgegenüber ist Piccard das reinste Spar-Genie.

Der Erfolg von „Solar Impulse“ wird sicher auch viele andere Erfinder motivieren, Dinge zu konstruieren, die niemand braucht. Hier ein paar Vorschläge: eine Brille mit drei Gläsern, den  Rettungsring für Fahrräder oder den antriebslosen Föhn für Glatzenträger (CO2-neutral).

Immerhin: Taugt das Solar-Monstrum auch nicht für den Flugverkehr, so wenigstens für Schlagzeilen in Zeitungen, mit denen man sich den A… abwischen kann.

Laudatio des Tages vom 6.7.2016

HaHo

Unser Dank geht heute an Gerd Müller von der CSU. Sie werden ihn nicht kennen: er ist Minister. Nun hat er durch eine Wortmeldung bewiesen, dass es ihn als Entwicklungshilfe-Minister in der Bundesregierung wirklich gibt. Viele hatten ja geglaubt, dass die Entwicklungshilfe vom Wirtschaftsministerium gleich mit verwaltet wird – in Form von Rüstungsexporten. Ja, ein Ministerium für Entwicklungshilfe gibt es wirklich. Wir müssen jetzt nur noch rauskriegen, ob es die Entwicklungshilfe als solche noch gibt.

Auch seinem Namen hat unser Minister Ehre gemacht. Wir wissen ja vom FC Bayern, dass dort einst ein Gerd Müller sehr treffsicher war. Auch unser Ministerialer Gerd trifft genau ins Schwarze, ist ja auch kein Wunder, er ist ja bei der CSU. Er weiß auch genau, wie man’s macht. Er hat sich erstens ein Thema ausgesucht, wo jeder auch ohne Sachkenntnis punkten kann: die Klimakatastrophe. Zweitens hat er sich eine taffe Partnerin gesucht: die Umweltministerin und promovierte Expertin für die Geschichte der Margarine-Industrie in NRW Barbara Hendricks. Beide taten nun, was immer gut ankommt: ihrer Sorge über den Zustand der Welt Ausdruck zu verleihen.

„Der Klimawandel treibt Millionen Menschen aus den Dürreregionen Afrikas und den Küstengebieten Asiens in die Flucht.“, meinte Minister Müller. Und blitzgescheit, wie er nun Mal ist, fügte er gleich hinzu: „Nur wenn wir alle gemeinsam wirksam den Klimaschutz voranbringen, können wir eine Welt ohne Hunger und Armut schaffen.“

Was sind schon 20 Monate Arbeitslosigkeit oder 20 nicht bezahlte Raten gegen 20 Zentimeter Meeresspiegel-Anstieg im 20. Jahrhundert?! Dass immer mehr Menschen in den Küstenregionen Asiens leben, ist doch ein klares Zeichen dafür, dass der Asiate es cool findet, wenn der Pazifik in der Gemeinschaftsunterkunft für 20 Wanderarbeiter schwappt.

Auch die Armut ist natürlich eine Folge des Klimawandels. Das sieht man schon daran, dass das Klima, das sich ja früher bekanntlich nie geändert hat, bisher keine Probleme bereitet hat. Armut hängt von der Temperatur ab, nicht etwa von fehlenden Jobs, schlechter Bezahlung oder Unterentwicklung. Auch der Hunger hat natürlich nichts zu tun mit Armut oder mit durch die Börsen in die Höhe getriebenen Lebensmittelpreisen. Nein, es ist der Niederschlag, der fehlt. Leider fehlen auch die Statistiken, die das zeigen. Und natürlich muss auch im rückständigen 21. Jahrhundert ein Land, wo es in einem Jahr Mal etwas weniger geregnet hat (was es früher nie gab), unweigerlich ins Chaos abrutschen.

Der Arabische Frühling ist überhaupt nur eine Folge der Trockenheit. Diktatur, Mangel an Demokratie, Korruption und Perspektivlosigkeit haben damit nichts zu tun. 100 Liter Wasser pro Nase ersetzen jede Revolte. 2 Grad weniger – und die arabischen Hitzköpfe hätten weiter auf dem Gebetsteppich gekniet, statt Straßen und Plätze zu besetzen.

Dank Ihnen, Herr Müller, haben wir nun endlich verstanden: nicht der Kapitalismus ist die Ursache, sondern das Klima.