Mensch und Klima

Paul Pfundt

Die Hauptthese der allgegenwärtigen Klimapropaganda ist die Behauptung, dass das vom Menschen beim Verbrennen fossiler Stoffe (Kohle, Öl, Gas usw.) freigesetzte CO2 zu einem gefährlichen Anstieg der Temperatur führen würde. Von anderen Faktoren, die mit dem Menschen zu tun haben, ist fast nie die Rede. Die Klimaalarmisten werfen den Kritikern der Klimakatastrophen-Propaganda vor, den Einfluss des Menschen auf das Klima zu leugnen. Das ist jedoch eine bewusste Unterstellung, denn ganz im Gegenteil weisen gerade die Kritiker immer wieder darauf hin, dass der Mensch sehr wohl einen Einfluss hat, jedoch nicht oder weniger durch CO2, sondern durch andere Maßnahmen. Auch der Vorwurf, dass sie den Klimawandel bestreiten würden, ist absurd, denn Klima und Klimawandel sind eigentlich Synonyme, ein stabiles, unveränderliches Klima gibt es nicht.

Wir wollen in diesem Beitrag darstellen, welchen Einfluss der Mensch auf das Klima tatsächlich hat.

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Geht uns das Wasser aus?

Paul Pfundt

Seit Monaten häufen sich Medienberichte, dass in Deutschland das Wasser immer knapper würde. Einige Regionen, z.B. Brandenburg, drohten zu versteppen, was v.a. für die Landwirtschaft ein großes Problem wäre. In einigen Orten könne die Trinkwasserversorgung nur noch gesichert werden, indem Wasser von woanders dorthin geleitet würde. Dass die Wasserknappheit in Deutschland zunimmt, ist durch viele Berichte und Studien belegt. Die Frage dabei ist, ob dieses Problem eher vorübergehender Natur ist, nachdem wir in den letzten Jahren mehrere sehr trockene Sommer hatten, oder ob sich ein langfristiger Trend bemerkbar macht? Eine andere Frage ist, ob der Klimawandel dafür verantwortlich ist.

Global gesehen gibt es tatsächlich vielerorts einen zunehmenden Mangel an Trinkwasser (Süßwasser). Ein wichtiger Faktor ist dabei die Zunahme der Bevölkerungszahl bzw. deren Ballung in bestimmten Regionen oder Städten. Infolge dessen nehmen auch Konflikte um den Zugriff auf das Wasser zu, z.B. in Palästina, wo Israel das Gros des Wassers beansprucht – zum Nachteil der Palästinenser in der Region. Die Wasserprobleme könnten allerdings gelöst werden, wenn die riesigen Ressourcen der Menschheit dafür verwendet und nicht z.B. für Rüstung und Kriege vergeudet würden. Durch bessere Wasseraufbereitung oder Meerwasserentsalzung könnte der Wassermangel behoben und sogar große Gebiete bewässert oder aufgeforstet werden. Wenn dies aber nicht geschieht, so hat das nicht mit dem Klima, sondern mit dem Kapitalismus zu tun.

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Verwirrte bekehren Verwirrte

Wie „MarxistInnen“ in Fridays for Future intervenieren

Hanns Graaf

Fridays for Future (FFF) ist nicht von „MarxistInnen“ o.a. radikalen Linken initiiert worden (und natürlich auch nicht von Greta oder 14jährigen SchülerInnen), sondern von „älteren“ KlimaaktivistInnen aus dem „grünen“ Milieu (Grüne Partei, greenpreace u.a. NGOs, Unis usw.). Das ändert nichts daran, dass FFF sich als links versteht und viele Linke darin aktiv sind. Nachdem es die „radikale Linke“ wie fast immer verpasst hatte, eine eigene Initiative zu den Themen Klima und Energiewende (EW) zu starten (obwohl das ja für sie angeblich sooo wichtige Themen seien), versuchen linke Gruppen nun umso aktiver, Einfluss in FFF zu bekommen. Dieser Beitrag wendet sich daher der Frage zu, ob und wie eine solche Intervention aussehen sollte und zeigt an einem konkreten Beispiel, welche Fehler dabei unterlaufen können.

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Waldbrände in Kalifornien und Südeuropa – eine Folge des Klimawandels?

Edgar L. Gärtner

Vorwort der Redaktion: Der folgende Beitrag erschien am 6.12.18 auf EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie), das uns freundlicherweise die Erlaubnis zur Veröffentlichung gab. Der Artikel zeigt, dass die Behauptung, die Waldbrände 2018 in Kalifornien wären außergewöhnliche und durch den Klimawandel bedingte Ereignisse, falsch ist.

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It`s the sun!

Hanns Graaf

Bisher wenig beachtet in der Klimadebatte ist der Einfluss von Vorgängen, die unser Sonnensystem betreffen. Dazu zählen nicht nur die Schwankungen der Sonnenaktivität, sondern auch Auswirkungen interstellarer Vorgänge. Die Hauptursache für die Unterbelichtung dieser Faktoren in der Klimawissenschaft wie in Politik und Medien ist die absurde Überbetonung der Wirkung des CO2 und die Treibhaustheorie durch die IPCC-konforme „Wissenschaft“. In diesem Beitrag wollen wir daher den Einfluss dieser „vergessenen“ Klimafaktoren daher etwas genauer beleuchten.

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Statement-Brief für die Diskussion im Komitee bzgl. „COP24 in Katowice – ein weiterer Meilenstein für den globalen Klimaschutz“

Am 28. November 2018 fand im Bundestag ein „Klimafachgespräch“ statt. Anlass war die in der Folgewoche beginnende Klimakonferenz COP 24 in Polen. Das Besondere dieses „Klimafachgesprächs“ war, dass dort mit Prof. Nir Shaviv erstmals ein Klimawissenschaftler sprechen durfte, der die Richtung der „Klimakritiker“repräsentiert. Wir betrachten das als Zeichen dafür, dass selbst die auf den Klimaalarmismus eingeschworene Politik und die Medien nicht mehr umhinkommen, die „andere“ Seite der Klimawissenschaft zu Wort kommen zulassen. Allerdings erhielt Prof. Shaviv nur 3 (!) Minuten Redezeit. Wegen dieser sehr knapp bemessenen Zeit versandte Prof. Shaviv bereits zuvor an den Ausschuss ein ausführlicheres schriftliches Statement. Dies ist auch öffentlich im Bundestags archiv hinterlegt. Die hier vorliegende deutsche Übersetzung besorgte Chris Frey vom „Europäischen Institut für Klima und Energie“(EIKE), das sie uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

Die Redaktion

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Der „grüne Reformismus“: eine reaktionäre Utopie

Hannes Hohn

Seit den 1970er Jahren spielen Fragen der Ökologie eine wichtige Rolle: u.a. die Verschmutzung der Umwelt, die Ressourcenfrage, der Artenschwund, die Abholzung der Regenwälder, der Klimaschutz u.a.. Nicht nur im Massenbewusstsein und in den Medien, auch in der Politik, in der Wissenschaft und in der Wirtschaft wird die „Ökologie“ in Form von Gesetzen, Verordnungen und diversen Maßnahmen und Strukturen wirksam. Ein nicht unerheblicher Teil der Wirtschaft ist auf dem Gebiet der „Umwelt“ tätig bzw. unternimmt Anstrengungen, umweltfreundlich(er) zu produzieren. Die Maßnahmen der Energiewende sind mit milliardenschweren Investitionen und Subventionen verbunden. Zudem wechselwirken all diese Bereiche. Die Politik stützt sich auf bestimmte Sektoren der Wissenschaft, die wiederum mit staatlichen Strukturen, NGOs und Medien verbunden sind …

Wir wollen uns hier v.a. der Umweltbewegung in Deutschland zuwenden, die zwar wesentliche Gemeinsamkeiten mit ökologischen Bewegungen in anderen Ländern hat, aber auch einige Besonderheiten aufweist. „Der „grüne Reformismus“: eine reaktionäre Utopie“ weiterlesen

Der Modellierungswahn

Hanns Graaf

Die Behauptung, dass uns eine Klimakatastrophe bevorstehe, ja dass sie sogar heute schon zu spüren sei, gründet sich auf drei Säulen: erstens auf tatsächlich zu beobachtenden klimatischen Phänomenen wie dem Anstieg des Meeresspiegels, dem Steigen der Temperaturen seit ca. 150 Jahren oder verstärkter Eisschmelze in bestimmten Regionen. Diese Entwicklungen, die sich aber alle innerhalb „normaler“, sich zyklisch wiederholender Schwankungen des Erdklimas vollziehen und keinesfalls besonders dramatische Ereignisse darstellen, werden einfach mechanisch linear in die Zukunft verlängert, was „natürlich“ zu beunruhigenden Ergebnissen führen muss. „Der Modellierungswahn“ weiterlesen

Energiewende: Wissenschaftlicher Materialismus oder idealistische Luftnummer?

Eine Kritik zum Artikel „Energiewende, Bluff oder Flop?“ in NI 201

Hannes Hohn

In Nummer 201 der Monatszeitung „Neue Internationale“ der Gruppe Arbeitermacht (GAM) vom Juli 2015 geht der Autor Jürgen Roth auf die Energiewende (EW) ein (she. www.arbeitermacht.de). „Energiewende: Wissenschaftlicher Materialismus oder idealistische Luftnummer?“ weiterlesen