Vorwärts in die Sackgasse!

Hanns Graaf

Die kommende Ampel-Regierung wird die Klimapolitik forcieren. Deren Kern ist die Dekarbonisierung, d.h. der Ausstieg bzw. die starke Reduzierung der Benutzung fossiler Energieträger. Zugleich wird absurderweise auch der Ausstieg aus der CO2-freien Kernenergie bis Ende 2022 zu Ende geführt. So wird die Politik der Energiewende (EW) weitergeführt und – nachdem der Ausbau der „Erneuerbaren Energien“ (EE) zuletzt ins Stocken gekommen war – wieder beschleunigt.

Dabei sind wesentliche Grundlagen für ein Stromsystem, das auf EE basiert, bisher gar nicht umgesetzt worden: der Netzausbau und v.a die Schaffung von Stromspeichern. Ohne diese macht der weitere Ausbau der EE aber keinen Sinn, weil der phasenweise vorhandene „überschüssige“ Strom aus Wind und Sonne nicht verteilt und gespeichert werden kann, um Dunkelflauten – kein Wind, keine Sonne – auszugleichen.

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Vom Brownout zum Blackout?

Paul Pfundt

Aufruhrgebiet hat wiederholt auf die Gefahr des Blackouts der Stromversorgung hingewiesen. Mehr noch: wir haben gezeigt, dass die Energiewende (EW) mit der massenhaften Implantierung der „Erneuerbaren Energien“ (EE) zu solchen Situationen führen kann und muss. Im Unterschied zum Gros des „grünen“ Milieus, der Großmedien und der etablierten Parteien leugnen wir nicht die Blackout-Gefahr.

Unter Blackout versteht man den Zusammenbruch des Stromsystems oder größer Teile davon für längere Zeit, also für Stunden, Tage oder sogar Wochen. Ein solcher Blackout würde das soziale Leben und die Wirtschaft weitgehend lahmlegen, riesige Schäden und Kosten verursachen – und Tote fordern. Das ist ein Unterschied zum Brownout, bei dem es „nur“ zu kurzzeitigen Netz-Ausfällen oder Spannungsschwankungen kommt, die eher ärgerlich, aber nicht bedrohlich sind. Dazu zählen auch Maßnahmen des Netzmanagements wie kurzfristige Stromabschaltungen, um einen Netzkollaps zu verhindern. In vielen Ländern der Welt gehören solche Maßnahmen zum Alltag, selbst in einigen hochentwickelten Ländern.

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Die Stromlücke

Hanns Graaf / Paul Pfundt

Wenn wir uns den seit 20 Jahren anhaltenden Trend der Energiepolitik in Deutschland anschauen und in welche Richtung die aktuelle Politik weist, dann kann einem angst und bange werden. Denn uns droht eine Stromlücke, die Differenz zwischen der Menge erzeugten Stroms und dem Bedarf wird immer größer – ein Problem, das es so früher nicht gegeben hat.

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Vor dem Blackout?

Hanns Graaf

Seit Jahren geistert die Gefahr des Zusammenbruchs des Stromsystems in Deutschland durch die Debatten um die Energiewende (EW). Nachdem zuletzt im Berliner Stadtteil Köpenick nach einem Kabelschaden tagelang der Strom ausfiel, wurden uns die Probleme eines Netz-Kollapses sehr praktisch vor Augen geführt. In der öffentlichen Diskussion – soweit es diese überhaupt gibt – betont die Seite der Kritiker die Gefahr eines Blackouts, während die EW-Protagonisten diese als unbegründete Angstmache abtun.

Doch der Blackout ist tatsächlich eine reale Gefahr – und wir kommen ihm immer näher. Dazu hier einige Fakten, die wir tw. einem Interview mit Prof. Dr.-Ing. Harald Schwarz, Lehrstuhlinhaber Energieverteilung und Hochspannungstechnik an der BTU Cottbus-Senftenberg, entnommen haben.

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